Willkommen in der schönen Val Tujetsch Zanaflex - Muskelrelaxans mit dem Grundbestandteil Tizanidinhydrochlorid. Es wird verwendet, um einige Muskeln des Körpers zu lockern. Es lindert Muskelkrämpfe, die die Folgen von Multipler Sklerose oder Wirbelsäulenverletzungen sind.
Tujetsch freut sich über jeden Besuch! Die Einheimischen begrüssen einander mit einem herzlichen „bien di, buna sera“ oder „bien onn“. Dieser Gruss entspricht unserer romanischen Tradition. Trotz den bedeutenden Veränderungen der letzten Jahre ist Romanisch nach wie vor unsere Amtssprache. Erfreulicherweise ist es uns weitgehend gelungen, unsere Identität und unser eigentümliches Idiom zu erhalten. Zahlreiche Personen und Organisationen pflegen diese kulturellen Werte mit viel Liebe und grossem Einsatz.
Tujetsch befindet sich zuoberst in der Surselva. Der Oberalppass verbindet die Val Tujetsch mit dem Urserental. Auf unserem Gebiet befindet sich die Wiege des Rheins: der Tomasee.
Jahrelang lebte die Bergbevölkerung von der Landwirtschaft. Eine grosse Veränderung brachten der Bau der Stauseen und die Nutzung der Wasserkraft in den sechziger Jahren. Die reichlich fliessenden Wasserzinsen ermöglichten die Verbesserung der Infrastruktur und die Einführung des Wintertourismus. Im Winter lockt ein weitläufiges Skigebiet die Gäste aus Nah und Fern. Im Sommer bestehen zahlreiche Möglichkeiten für einfache aber auch anspruchsvolle Bergwanderungen oder Biketouren. Auch der im 2012 neu angelegte Badesee Lag Claus in Surrein lädt alle ein zum Abkühlen oder Entspannen. Die wunderschöne Landschaft ist unser Reichtum.
1995 hat man mit dem Bau der NEAT, der neuen Eisenbahn-Alpentransversale, begonnen. Ende 2014 waren die Arbeiten von Sedrun aus mehr oder weniger abgeschlossen. Ende 2017 sind die letzten Arbeiten in Sedrun zu Ende gegangen und die Büros wurden geschlossen. Die Renaturalisierung wird noch einige Jahre andauern, bis nichts mehr an die einst Grossbaustelle in Sedrun erinnern wird.
Die Baustelle AlpTransit, auch Zwischenangriff Sedrun genannt, wurde jährlich von zahlreichen Personen besucht. Neue Hoffnungen hatte vor allem das faszinierende Projekt Porta Alpina geweckt. Eine direkte Anbindung an diese internationale Verkehrsverbindung – mit dem höchsten Lift der Welt im längsten Eisenbahntunnel der Welt – wäre eine einzigartige Attraktion gewesen. Leider musste das Projekt für den Moment ad acta gelegt werden. Die Realisierung dieser Zukunftsvision zu einem späteren Zeitpunkt ist jedoch nicht ausgeschlossen.